12.07.2016
Meine hübsche schwarze Maus,
heute bist du ein Jahr nicht mehr hier.
Die Zeit verging wie im Flug, doch das Kaninchenzimmer ist ohne dich nicht mehr das Gleiche.
Du fehlst!
Hope - † 12.07.2015
Rabenschwarze Nacht, der Morgen grau in grau,
Tränen voller Verzweiflung,
meine Gefühle steh´n im Stau.
© Kaninchenraum
Meine schwarze Schönheit ♥...
Mit 9 Wochen kamst du 2007 zu mir, weil ich mir eine schwarze Widderhäsin wünschte.
Du hast mir von Anfang an dein Vertrauen geschenkt und mit Toffee hattest du deinen Traumpartner gefunden.
Bei euch beiden habe ich alles bewusst anders gemacht, ihr habt nie einen Käfig gesehen und ich habe alles versucht, damit es euch an nichts fehlt.
Im September 2009 starb Toffee und somit deine große Liebe.
Kenai trat in unser beider Leben und später noch ein paar andere Kaninchen.
Du warst immer Chefin der Bande und hast es dem ein oder anderen Langohr nicht leicht gemacht.
Kenai und Susi blieben und selbst als im April bei die EC ausbrach, wichen beide nicht von deiner Seite.
Ich war gerührt von der Art, wie beide dich während deiner Krankheit unterstützt haben und war voller Stolz.
Der Ausbruch war heftig und es hat lange gedauert, bis du wieder auf den Füßen warst.
Es tat weh dich so schwach zu sehen, da du all die Jahre so voller Leben warst.
Mir war klar, dass es nie wieder sein würde wie vorher, doch die Hoffnung blieb.
Du verlorst dein Augenlicht auf einer Seite und deine Motorik blieb etwas zurück.
Doch du nahmst am Leben teil und hast auch deinen Platz in der Gruppe wieder verteidigt.
Alles hätte gut werden können... - doch mein komisches Bauchgefühl blieb -
Gestern Abend gegen zehn Uhr musst du eingeschlafen sein.
Als ich in euer Zimmer kam, warst du nicht bei den anderen.
Ich sah dich dauf der Seite liegen und auch wenn du oft so lagst, spürte ich es sofort und es schnürte mir den Hals zu.
Mein Herz, was soll ich dir noch sagen?
Was wird die Dreiergruppe sein ohne dich?
Acht Jahre lang hast du mich in meinem Leben begleitet und mir so unglaublich viel Freude beschert.
Euer Kaninchenzimmer zu betreten tut gerade so unsagbar weh...
Du wirst uns so unglaublich fehlen.
In unendlicher Liebe nehmen wir schmerzvoll Abschied
von unserer Black Beauty ♥
Wir werden dich sehr vermissen.
in Liebe,
Tanja, Kenai & Susi
08.07.2015
Knappe 3 Monate nach dem EC Schub (12.04.2015)
Wir waren am 01.07. bei meiner Tierärztin um Hopes Augen noch einmal kontrollieren zu lassen.
Es war das erste Mal seit ihrem Anfall, dass ich mit ihr beim Tierarzt war, da ich jeglichen Stress vermeiden wollte.
Bei ihrem rechten Auge ist die Linse nach vorne gefallen. Somit hat sie eine graue Linse vor dem Auge und sieht mit dem Auge nichts mehr.
Auf dem linken Auge fängt es leider auch langsam an, man sieht einen leichten Grauschleier.
Dies haben wir in erster Linie sicherlich der Krankheit zu verdanken, aber auch der Tatsache, dass Hope inzwischen 8 Jahre alt ist und somit auch schon zu den Senioren gehört.
Daher bin ich heilfroh, dass wir durch diesen elenden EC Schub einigermaßen gut durchgekommen sind und sich die Geduld und die Tränen wirklich gelohnt haben.
Hope ist im Ganzen etwas langsamer in ihrer Bewegung und man merkt ihr natürlich an, dass sie sich erst noch daran gewöhnen muss,
dass sie nicht mehr gut sieht.
Trotzdem springt sie zu den anderen auf die Bettchen, welche im Zimmer stehen und springt auch wieder in die Toilette rein.
Hope ist im Ganzen etwas langsamer in ihrer Bewegung und man merkt ihr natürlich an, dass sie sich erst noch daran gewöhnen muss,
dass sie nicht mehr gut sieht.
Trotzdem springt sie zu den anderen auf die Bettchen, welche im Zimmer stehen und springt auch wieder in die Toilette rein.
Sie hat natürlich auch abgenommen in der letzten Zeit.
Weiter hat meine Tierärztin Hope ein wenig Dreck aus den Ohren gemacht. Es war zum Glück nicht allzu viel.
Seit gestern arbeiten wir mit Heilpilzen (wie bei Susi) und ich bin mal sehr gespannt, wie sich das entwickeln wird.
Ich bin froh, dass die Dreierbande diese Krankheit zusammen so gut gemeistert hat und es kein Mobbing gab und Hope wieder einwandfrei integriert und als volles Familienmitglied aufgenommen wurde.
Das hätte auch ganz ander aussehen können.
Ich hoffe, dass wir noch viele schöne Jahre miteinander verbringen dürfen.
14.06.2015
Gestern war die 9. Woche nach Hope´s EC Schub vorbei.
Auch wenn sie wieder aufgeweckter ist als zuvor, ist sie leider noch lange nicht wieder so fit wie vor dem Schub.
Sie ist in ihrer Motorik auch noch etwas eingeschränkt und langsamer.
Sie braucht auch noch mehr Ruhe und legt sich öfter mal hin als gewöhnlich.
Sie frisst soweit gut und ist auch aufmerksam, wenn ich zu ihr gehe und knuspert, wenn ich sie streichle
Das Köpfchen ist auch immer noch leicht schief.
Leider ist sie auf dem rechten Auge inzwischen wohl blind. Man sieht einen Linsentrübung (kommt ja leider öfter mal vor bei Kaninchen mit EC).
Da sie inzwischen auch schon 8 Jahre alt ist (sie ist 2007 geboren), gehört sie zusätzlich schon zu den Rentnern im Haus.
Ich hoffe, dass die Zeit noch einiges an Verbesserung bringen wird.
Meine Tierheilpraktikerin ist involviert, damit wir sie zusätzlich unterstützen können.
04.06.2015
Heute ist die 8. Woche nach Hopeßs EC Schub vorbei.
Langsam wird auch der Kopf wieder gerade, auch wenn sie noch immer eine leichte Schiefhaltung nach rechts
hat.
Ich hab noch immer Hoffnung, dass der Kopf wieder ganz gerade wird.
Hope ist noch immer etwas ruhiger und lässt alles etwas langsamer angehen, aber das ist völlig o.k.
Allerdings habe ich beobachtet, dass sie Kenai wieder versucht zu berammeln um ihren alten Status als Gruppenchefin wieder zu erhalten. Ich konnte allerdings nicht erkennen, dass sie dieses
Status abgeben musste.
Es ist noch immer unglaublich schön zu sehen, wie die drei eine Einheit bilden und selbst diese schwere Krankheit die drei nicht entzweit hat. Gerade in Gruppen kann es ja durchaus bei
schwächeren Tieren dazu führen, dass sie gemobbt werden.
Nach und nach wird das Kaninchenzimmer nun fertig gestellt und ich kann nur hoffen, dass meine Süßen weiterhin gesund und
munter bleiben
Herzlichen Dank an alle, die hier mitgefiebert und sich nach dem Gesundheitszustand von Hope erkundigt haben
22.05.2015
Morgen sind 6 Wochen verstrichen, seit meine kleine Maus ihren EC Schub hatte.
Sie hält sich zum Glück nach wie vor tapfer.♥
Das Gleichgewicht ist schon wieder recht gut hergestellt, nur der Kopf
ist leider noch immer schief.
Sie kommt allerdings inzwischen auch morgens schon angeflitzt, um sich ihre Leckerchen abzuholen und heute
Morgen habe ich Kenai das erste Mal seit sehr langer Zeit endlich wieder seine kleinen Freudehüpfer machen sehen, als ich in den Raum kam
17.05.2015
Nun ist die 5. Woche seit dem E.C. Ausbruch von Hope vorbei.
Da es recht gut geklappt hat, Hope immer mal wieder raus zu Kenai und Susi zu setzen, durften sie alle drei zusammen wieder in ihr Zimmer umziehen.
Dieses ist leider erst mal nur provisorisch fertig gemacht, da Hope erst mal wieder richtig fit sein muss, bevor ich das Zimmer fertig mache.
Sie haben jetzt mehr Fläche zur Verfügung und wieder ihre Versteckmöglichkeiten etc.
In der Mitte habe ich eine ganz große Decke ausgebreitet, damit Hope nicht rutscht.
Sie hoppelt immer mehr auch mal alleine durch die Gegend und kommt, um sich Leckerchen abzuholen.
Der Kopf ist leider noch immer schief, aber die Hoffnung geben wir auch hier nicht auf.
Nach wie vor sind die drei ein ganz tolles Team und ich konnte sogar schon sehen, dass Kenai zu Hope flitze, als sie umfiel und sich auf ihre rechte Seite setzte, damit sie nicht weiter rollt.
Es imponiert mir unglaublich, wenn ich sehe, wie die drei diese Krankheit zusammen meistern
und ich bin unsagbar stolz auf die drei
10. 05.2015
Gestern war die vierte Woche von Hope´s EC Ausbruch zu Ende.
Seit dem letzten Wochenende habe ich Hope immer mal wieder Stundenweise, wenn ich Zuhause war, zu den anderen beiden gesetzt.
Grund hierfür ist, dass sich ihr Gleichgewicht wieder stärken soll und auch ihre Muskeln.
Sie rollt nicht mehr so viel und ihr Gleichgewicht ist auch etwas besser geworden.
Wenn sie rollt, dann ist sie in der Regel recht schnell wieder auf den Beinen.
Nur in wenigen Fällen rollt sie stärker und ich sprinte dann in die Küche um sie
fest zu halten.
Es sind nur kleine Schritte, aber ich freue mich über jede kleine positive Veränderung.
Es tut ihr gut, dass wieder Normalität bei ihr einkehrt und sie frisst auch mehr als vorher.
Sie bekommt von mir zusätzlich alles was ihr schmeckt, da sie abgenommen hat.
Der soziale Kontakt zu Kenai und Susi ist für sie sehr wichtig.
Sie kuscheln auch sehr viel zu dritt, was mir auch zeigt, wie stark diese kleine Dreiergruppe ist und ich bin froh, dass ich ihr immer diesen Kontakt weiter ermöglicht habe.
Der Kopf ist leider noch immer sehr schief, aber auch hier geben wir die Hoffnung nicht auf, dass es wieder besser wird und mit ganz viel Glück wieder ganz normal wird.
Meine tapfere Kämpfermaus
01.05.2015 (3. Woche des EC Schubs)
Leider gibt es noch immer keine großen Fortschritte bei Hope.
Sie leidet immer noch an Koordinationsproblemen und rollt auch immer wieder mal.
Sie frisst aber selbstständig und ist auch interessiert wenn ich oder die anderen beiden Langohren zu ihr kommen.
Sie wird fleißig geputzt und putz auch selbst die anderen beiden ♥
Ich weiß, dass es seine Zeit braucht, jedoch wünsche ich mir für Hope,
dass die Gleichgewichtsstörungen endlich weniger werden oder ganz aufhören,
damit sie aus dem Käfig raus kann und immer bei den anderen beiden sein kann.
Denn ich glaube, dass sie so noch besser und schneller gesund werden kann.
Susi und Hope♥
Kenai und Hope♥
Die Unterschale ist für die drei eigentlich ein bisschen klein, aber das stört die Drei nicht.
Hope braucht also bitte weiter Daumendrücker.
Yoda hat zwischendrin mal den Platz warm gehalten ;o)
Und dann hat man noch diese Schreckmomente *g
Hope- Update 22.04.2015
Nun ist es 11 Tage her und leider können wir noch immer keine großen Fortschritte verzeichnen.
Nach wie vor rollt Hope noch sehr viel und muss daher noch in dem abgepolsterten Käfig bleiben.
Sobald ich Zuhause bin, kommt das Oberteil weg, damit Kenai und Susi auch zu ihr können.
Fressen tut sie selbstständig, da ich aber nicht weiß ob es wirklich genug ist, fahre ich noch immer in der Mittagspause Heim um ihr immer wieder mit der Hand zusätzlich Wiese zu geben, was sie
auch annimmt.
Auch Wasser muss ich ihr mit einer Pipette geben, da man ihr keine Wasserschale rein stellen kann. Durch das Rollen wäre diese recht schnell wieder umgeworfen.
Antibiotikum bekam sie am Dienstag, den 21.04.2015 das letzte Mal. Insgesamt waren es dann 10 Tage unter Antibiose. Panacur und Vit. B gibt es weiterhin. Auch Susi wird ja noch weiterhin
behandelt.
Ich hoffe auf den Tag, an dem die Maus endlich aus dem Käfig raus kann und wenigsten wieder selbst durch die Gegend hoppeln kann.
Sie so zu sehen wird irgendwie von Tag zu Tag schlimmer für mich.
Aber wir geben nicht auf!
16.04.2015 Update zum E.C. Schub von Hope (Tag Nr. 6 der Erkranung)
Die letzten Tage hatte ich irgendwie nicht so das Gefühl, als dass eine Besserung eintreten würde.
Sonntag auf Montagnacht (12. Auf 13.04.) wurde ich morgens um fünf wach, da ich Geräusche in der Küche hörte, die ich nicht zuordnen konnte. Da hatte es Hope geschafft, aus der Käfigunterschale
raus zu kommen und rollte durch die Küche. Ich bin ganz schön erschrocken und hab sie erst mal nach Verletzungen abgesucht, zum Glück konnte ich nichts feststellen.
Somit muss das Oberteil des Käfigs jetzt immer drauf, damit so etwas nicht mehr passieren kann.
Ich wollte es ja vermeiden, sie zu sehr zu separieren, aus Angst wieder eine neue Vergesellschaftung starten zu müssen, aber ihre Gesundheit geht nun vor.
Außerdem hüpft Susi immer wieder zu ihr rein (wenn ich daheim bin, bleibt das Oberteil ab) und beschmust Hope, dass finde ich so rührend zu sehen ♥
Kenai habe ich auch schon beobachten können, wie er ihre Ohren abgeschleckt hat. ♥
Die meiste Zeit lag sie nur auf der Seite oder rollte. Wenn man sieht wie extrem das sein kann mit dem Rollen, da kriegt man es schon mit der Angst zu tun. Da ich aber seit Jahren einen Kater mit
Epilepsie habe, kann ich zum Glück ganz gut damit umgehen. Und durch Susis Einzug bei uns im Jahr 2011 hatte ich mich mit der Krankheit ja auch schon viel auseinander gesetzt.
Trotzdem ein Schlag, wenn es dann ein eigenes Tier so hart trifft.
Da der 2. Tag dann schlimmer war, als der erste, habe ich die Käfigunterschale auch noch zusätzlich an den Seiten gepolstert, damit sie nicht gegen die harte Schale schlägt beim Rollen.
So wirklich selbst fressen wollte Hope nicht. Nur wenn ich sie raus genommen und auf meinen Schoss gesetzt habe, hat sie einiges an Wiese, was ich ihr angeboten habe gefressen. Zusätzlich gab es
immer einen Brei, damit sie nicht zu viel an Gewicht verliert in der Zeit, in der sie noch nicht so selbstständig frisst und etwas Flüssigkeit zusätzlich aufnimmt.
Sie bekommt 2x täglich Infusionen mit Ringerlösung, damit die Nieren gut gespült werden und ich träufel ihr immer wieder mal mit einer Pipette Wassertropfen ins Mäulchen, die sie auch dankbar
annimmt. Dies ist sehr wichtig für die Nieren, die bei einem E.C. Schub oft stark in Mitleidenschaft gezogen werden.
Auch hier arbeite ich wieder zusätzlich mit meiner Tierheilpraktikerin zusammen und wegen der Schübe, hat sie sich zu Belladonna entschieden, wobei hier die erste Gabe noch keine wirkliche
Wirkung zeigte, aber wir arbeiten weiter daran.
Damit sie genügend Futter und Flüssigkeit zu sich nimmt, fahre ich in der Mittagspause immer nach Hause, ich hätte sonst momentan einfach keine Ruhe. Ich hab mich dagegen entschieden, sie mit ins
Geschäft zu nehmen, da dies nur zusätzlicher Stress für sie bedeutet hätte.
Als ich gestern Abend nach Hause kam (15.04. – Tag 5) saß sie das erste Mal an die Wand der Schale gelehnt. Man sieht aber deutlich, dass sie Mühe damit hat, da der Gleichgesichtssinn ja total
aus dem Gleichgewicht ist. Der Kopf ist schon sehr schief nach rechts gedreht und sie wackelt auch sehr, wenn sie sich vorwärts bewegt. Sie schlecht auch nur an der Wand des Käfigs entlang, da
sie sich so etwas Stabilität verschafft.
Ich hatte ihr Hirsekolben mitgebracht, da ich weiß, dass sie diese mag und sie hat tatsächlich das erste Mal im Sitzen einen Kolben verputzt. Also endlich mal ein klitzekleiner Auftrieb ♥
Ich sah sie dann gestern Abend öfter mal so sitzen und sich auch etwas Putzen, soweit das eben in ihrem Zustand möglich ist.
Leider hat sie zwischendurch immer mal Durchfall bzw. breiigen Kot, was wahrscheinlich vom Antibiotikum wie auch von dem Zufüttern von Brei kommt. Da man das aus dem Fell ganz schlecht wieder
raus bekommt und sie auch noch erbärmlich stank, hab ich ihr den Popo richtig mit lauwarmem Wasser abgewaschen.
Was mir bei Hope aufgefallen ist, dass Fräulein zeigt ganz deutlich, wenn sie etwas nicht mag an Futter. Sie lässt es dann raus laufen oder fallen oder drückt es mit der Zunge raus ;o) Ich musste
da anfangs schon schmunzeln, als ich feststellte, dass sie eben genau dieses dann nicht haben möchte. Bei ihr muss man immer etwas tricksen. Cranberries gehen allerdings immer und das schon von
Anfang an ;o)
Ich hoffe jetzt, dass wir mir jeden Tag weiter Fortschritte machen und meine kleine Maus bald aus dem blöden Käfig raus und zu den anderen Schmusehasen wieder dazu kann. Denn auch das wird ihr
besser bei der Genesung helfen, wenn sie nicht mehr alleine sein muss.
Seit Dienstag (14.04.) bekommt nun auch Susi Panakur und Vitamin B, da ich ja die Vermutung habe, dass sie eventuell einen leichten Schub hat. Hier könnte sich Hope dann auch angesteckt haben,
ist aber eine reine Mutmaßung. Kenai geht es soweit gut und es sind keinerlei Symptome erkennbar, daher behandele ich ihn auch nicht mit.
Ich bin natürlich sehr angespannt. Schlaf ist momentan Mangelware und die Angst sitzt mir täglich im Genick, weil ich nie weiß, was mich erwartet wenn ich nach Hause komme.
Ich danke jenen, die Hope die Daumen drücken und teilhaben an dieser schweren Zeit
12.04.2015
Leider hat es nun auch uns erwischt.
Gegen 18 Uhr hatte Hope gestern ihren EC Ausbruch.
Ich renoviere gerade das Kaninchenzimmer und hatte dabei Hilfe von Bea.
Ich war gerade unter der Dusche, als Bea auffiel, dass Hope in die Toilette springen wollte, dabei aber umfiel.
Als ich in die Küche kam, fiel mir aber jetzt noch nicht direkt etwas auf, also bin ich wieder ins
Bad. Dann rief Bea mich wieder und dann sah man ganz deutlich, dass Hope Gleichgewichtsstörungen hat, sich im Kreis dreht und auch die Augen rollen.
Hope war den ganzen Tag munter und fit. Es gab vorher keinerlei Anzeichen, dass etwas nicht mit ihr stimmen könnte.
Foto von heute Mittag.
Durch die Renovierung sind Hope, Kenai uns Susi vorübergehend in der Küche untergebracht, was natürlich Stress für die Drei bedeutet.
Ich sagte noch zu Bea, dass ich mir bei Susi nicht so ganz sicher sei, ob sie nicht vermehrt umfallen würde. Allerdings hatte ich durch das Kaninchenzimmer auch nicht immer so den Blick darauf,
aber mein Bauchgefühl hatte hier irgendwie Alarm geschlagen.
Zum Glück habe ich AB im Haus und Bea hatte Panacur und Vitamin B.(Bea´s Flöckchen hatte ja auch erst einen E.C. Ausbruch). Weiter bekommt sie noch unterstützend Solidago und Cardus marianus.
Werde diese Woche noch zu meiner Tierärztin um Medikamente zu holen.
Ich kann nur hoffen, dass es Hope bald besser geht, da wir sofort reagieren konnten (Großes Danke an Bea ♥)
Leider wurde es von gestern auf heute schlimmer.
Ich war die Nacht mehrmals auf um nach ihr zu sehen. Sie fällt recht viel um und rollt auch viel. Der Kopf wackelt und die Augen rollen etwas.
Es ist in der Tat nicht schön, sein eigenes Tier in solch einem Zustand zu sehen.
Durch Nemo´s Epilepsie bin ich da allerdings schon etwas in Übung, was solche "Anfälle" betrifft, auch wenn es nicht das Gleiche ist.
Und Susi hat mir schon viel beigebracht, da sie ja auch immer wieder mal umfällt und ich ihre Kopfschiefhaltung von Anfang an nur so kenne.
Ich habe ihr nun in der Küche eine extra Käfigunterschale, welche gepolstert ist hin gestellt, in der bleibt sie bisher auch drin.
Susi geht immer mal wieder zu ihr. Mir fiel gestern auch auf, dass Susi sie versucht hat zu stützen, auf der Seite, auf die Susi immer fällt ♥ fand ich unglaublich schön zu sehen ♥
Kenai kommt mit der Situation nicht wirklich zurecht und zieht sich zurück. Man merkt ihm deutlich an, dass es ihm suspekt ist oder ihm gar Angst macht.
Zum Glück frisst sie, wenn ich ihr etwas hinhalte und Leckerchen gehen auch.
Ich muss jetzt weiter beobachten, dass sie genug von selbst frisst.
Meine Hopemaus braucht jetzt ganz viele Daumendrücker, damit sie ganz schnell wieder gesund wird.
Und ich kann nur hoffen, das nichts zurück bleibt.
Hope ist seit July 2007 bei mir und zog damals als Partnerin von Toffee
(der leider im Nov. 2009 über die Regenbogenbrücke hoppelte) bei mir ein.
Sie ist recht gemütlich und unglaublich freundlich und neugierig.
Für Leckerchen macht sie so ziemlich alles :o)
Dieses Foto ziert auch einen ganz süßen Flyer von Leckermaul Karlsruhe.
Hope ist unser Germanys Best Spoonmodel ;o)
Spielzeug von den Plüschnasen findet sie besonders spannend.
Sie lässt sich durch nichts so schnell aus der Ruhe bringen und liebt
ihre Streicheleinheiten.